Die elektromagnetischen Wellen der 5G-Kommunikation umfassen zwei Frequenzbänder, FR1 und FR2. Unter diesen beträgt der Frequenzbereich von FR1 450 MHz bis 6 GHz und der Frequenzbereich von FR2 24,25 bis 52,6 GHz. Das FR2-Frequenzband gehört zur Kategorie der Millimeterwellen. Die elektromagnetische Welle in diesem Frequenzband wird in der Luft schnell gedämpft, und es ist notwendig, eine ultradichte Netzwerkmethode anzuwenden, um eine kontinuierliche Netzwerkabdeckung zu erreichen. In Zukunft werden kleine und kleinste Basisstationen an überfüllten Orten eingesetzt. Um zu verhindern, dass elektromagnetische Strahlung die menschliche Gesundheit schädigt, ist es sehr wichtig, eine elektromagnetische Abschirmung an den Basisstationen durchzuführen.
Das Gehäuse der Basisstation besteht im Allgemeinen aus einem Druckguss aus einer Aluminiumlegierung. Um einen umfassenden Schutz vor elektromagnetischer Strahlung zu erreichen, ist es notwendig, die Druckgussverbindungen mit leitfähigen Silikonstreifen zu verbinden. Der leitfähige Kieselgelstreifen bildet einen durchgehenden Leiter des Basisstationsgehäuses aus Aluminiumlegierung, und der Wirbelstromeffekt und der Reflexionseffekt des Leiters begrenzen elektromagnetische Wellen innerhalb der Basisstation und verhindern so das Austreten elektromagnetischer Wellen und Strahlung. Bei der 5G-Hochfrequenzkommunikation wird die elektromagnetische Abschirmwirkung leitfähiger Silikonstreifen hauptsächlich durch den Wirbelstromeffekt erreicht. Je stärker die Leitfähigkeit des Materials ist, desto deutlicher ist der Wirbelstromeffekt. Um die Wirksamkeit der elektromagnetischen Abschirmung zu verbessern, muss das Material daher eine höhere Leitfähigkeit aufweisen. Zusätzlich zur Leitfähigkeit müssen leitfähige Kieselgelstreifen bestimmte mechanische Eigenschaften erfüllen, um den praktischen Anwendungsanforderungen gerecht zu werden. Integratoren von Basisstationen stellen beispielsweise strenge Anforderungen an Zugfestigkeit, Reißfestigkeit, Bruchdehnung und Druckverformungsrest. Die Arbeitsumgebung von Basisstationen im Freien ist relativ rau, wie z. B. dauerhaft hohe Temperaturen, starke Kälte, Feuchtigkeit und korrosive Umgebungen, die zu einer Verschlechterung der leitfähigen Materialien führen können. Daher müssen leitfähige Silikonstreifen strengen Umweltalterungstests standhalten.
Neben der Gesamtabschirmung des Basisstationsgehäuses mit leitfähigen Gummistreifen müssen auch die elektronischen Komponenten im Inneren der Basisstation teilweise elektromagnetisch abgeschirmt werden, um Signalstörungen zu verhindern. Mit dem Form-in-Place-Verfahren (FIP) kann leitfähiger Klebstoff präzise auf die erforderlichen Teile aufgetragen werden. Der Prozess ist einfach, kann auf komplexen Oberflächen geformt werden und weist eine hohe Materialausnutzung auf, was sich sehr gut für den lokalen elektromagnetischen Schutz von Basisstationsgeräten eignet. Tragen Sie den leitfähigen Klebstoff im FIP-Verfahren auf die benötigten Teile auf und bilden Sie nach dem Aushärten eine leitfähige und elastische „Wand“, die als teilweise Abschirmung fungiert.
Zu den Materialien zur elektromagnetischen Abschirmung, die üblicherweise in Kommunikationsbasisstationen verwendet werden, gehören Dichtungsstreifen zur elektromagnetischen Abschirmung, leitfähige Klebstoffe zur elektromagnetischen Abschirmung, Dichtungen zur elektromagnetischen Abschirmung usw.
Erscheinungsdatum: 2. September, 2020
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